Kali – traditionelle Kampfkunst
Von Anfang an trainieren wir neben dem Kampf mit leeren Händen (Body Weapons) auch, uns mit verschiedenen Waffen zu schützen – mit Stöcken, Messern und Alltagsgegenständen. Dabei liegt der Ursprung vieler Bewegungen im Messerkampf. Grundlegende Bewegungsmuster tauchen immer wieder auf und werden dadurch auf natürliche Art und Weise eingeschliffen. So werden Techniken zu Reflexen und es entsteht die Fähigkeit bei Gefahr spontan zu agieren.
Umfassende Selbstverteidigung
Kali ist kein Wettkampfsport, sondern ein System in dem gute Gewohnheiten für die sichere Bewältigung von Konfliktsituationen trainiert werden. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Kraft und Aggression entsteht Selbstvertrauen und ein Bewusstsein für Konsequenzen und verantwortliches Handeln. Respekt ist dabei die Basis um uns gegenseitig zu fördern und zu fordern. Vermittelt werden körperliche, psychologische und taktische Konzepte, aber auch richtiges Verhandeln und sicheres Flüchten.
Wir lieben Bewegung
Neben Beweglichkeit und Koordination wird im Training automatisch auch Kraft, Ausdauer und ein gutes Körpergefühl gesteigert. Wir spüren die Energie, den Flow und die Dynamik, die unser Körper freisetzen kann. Das bringt jede Menge Spaß und Selbstsicherheit. Kali wurde lange Zeit nur im engen Kreis der Familie weitergegeben, und diesen familiären Geist spürt man noch heute. Ganz bewusst üben AnfängerInnen und Fortgeschrittene miteinander und helfen sich gegenseitig, im Kali zu wachsen. Wir trainieren zwanglos in lockerer und persönlicher Atmosphäre. Dem Kali liegt eine lebensbejahende, positive Philosophie zu Grunde. Es geht um Lebendigkeit, Gesundheit, Selbstbewusstsein, Selbstentfaltung, Erfolg und Freundschaft.