Die kleine Hollywood-Anspielung von oben hat einen Grund. Denn auch wenn dir der Kampfsport Kali in Würzburg womöglich kein Begriff zu sein scheint, kennst du die Art der Selbstverteidigung bereits aus einigen der größten Blockbuster Filmen und Serien, wie Taken, 300, Matrix und Game of Thrones. Auch wenn viele glauben, in den Kampfszenen Krav Maga oder die Keysi Fighting Method (KFM) zuerkennen, wissen nur die wenigsten, dass es sich dabei um Hybrid Systeme handelt, die viele Elemente aus dem Kali in sich aufgenommen haben. Denn Kali ist eine traditionsreiche und jahrhundertealte Kampfkunst, die andere Kampfsportarten seit jeher in ihrer Entstehung und Entwicklung stark beeinflusst hat.
In unseren Kampfsport Kursen in Würzburg lernst du:
Kali ist eine äußerst wirkungsvolle und praxisnahe Kampfkunst. Sie ist auch bekannt als Kunst der wirbelnden Stöcke, weil bei Kali unter anderem armlange Stöcke zum Einsatz kommen. In unseren Kali Kampfsport Kursen in Würzburg studieren wir verschiedene Schlagmuster ein und verinnerlichen sie durch eine hohe Wiederholungszahl. Das stellt eine Basis für viele Situationen in der Selbstverteidigung dar, die wir in realitätsnahen Partnerübungen austrainieren. Die erlernten Bewegungsmuster können auch auf alle anderen Waffen übertragen werden. Weil du im Ernstfall eher selten einen Stock parat hast, lernst du die Techniken auch waffenlos anzuwenden.
Kali ist eine bewährte, jahrhundertealte Kampfkunst:
Kraftraum:
täglich von 7:00 – 22:00
Anmeldung:
täglich von 7:00 – 22:00
nach Terminvereinbarung
Kali ist ein effektives System der Selbstverteidigung. Unter dem Motto "Alle Situationen - alle Distanzen" lehrt das Kali die Fähigkeit, bei Gefahr spontan zu reagieren. Anders als beim Kampfsport gibt es in der Selbstverteidigung keine Regeln oder „verbotene Techniken“. Alles ist erlaubt, was dich schützt aber die Grenzen der Notwehr nicht überschreitet.
Gleich zu Beginn unterrichtet das Kali-Training den sicheren Gebrauch sowie die Abwehr von Waffen wie Stöcken, Messern und Alltagsgegenständen. Dabei sind die Techniken aus dem Kali so effektiv, dass sie in vielen modernen Kampfkünsten und Selbstverteidigungssystemen wie z. B. Krav Maga, KEYSI Fighting Method, Jeet Kun Do, usw. wiederzufinden sind, oder auch ganze Systeme wie z. B. Wing Tsun mit Escrima oder Arnis (andere Namen für Kali) erweitert werden.
Doch bei einer traditionellen Kampfkunst wie Kali geht es nicht nur um Selbstverteidigung oder Kämpfen. Durch das regelmäßige Training und mit der Kampfkunst verbundenen Philosophie, werden Werte wie Disziplin, Willenskraft, Durchhaltevermögen und Respekt vermittelt, was wiederum einen positiven Einfluss auf unser Leben auch außerhalb der Kampfkunst hat.
In dieser Stunde konzentrieren wir uns ausschließlich darauf, die Kraft, Geschwindigkeit und Präzision unserer Schläge zu verbessern. Durch das Schlagen auf Reifen und Pratzen verbessert sich unsere Schlagtechnik die Willenskraft wird gestärkt, und das Selbstbewusstsein steigt. Diese Einheit ist eine ideale Ergänzung zum Kali Training und ist für alle geeignet, die ihre Schlagkraft und -ausdauer verbessern wollen.
Eines der bekanntesten Elemente der philippinischen Kampfkunst ist das Sinawali, das Training mit zwei arm-langen Stöcken.
Hierbei werden verschiedene Schlagmuster einstudiert und in einer sehr hohen Wiederholungszahl geschlagen. Auf diese Weise werden Bewegungsmuster sehr schnell verinnerlicht und austrainiert. Dies stellt eine Basis für viele Situationen in der Selbstverteidigung dar, denn diese Bewegungsmuster können auch auf alle anderen Waffen, übertragen werden. Einzelstock, Messer, improvisierte Waffen, Waffenlos bzw. Körperwaffen usw.
Sinawalis sind in vielerlei Hinsicht etwas besonderes, denn sie schulen die Koordination, die Kraft, die Ausdauer, die Geschwindigkeit und den Mut wie kaum ein anderes Training. Ebenso wird bei all diesen Übungen die linke und rechte Hand gleichermaßen beansprucht und man beugt somit einer einseitigen Belastung und Entwicklung vor.
Das Beste daran ist allerdings: Es macht irre viel Spaß.
An jedem 2. Samstag widmen wir uns im No4 Aktivzentrum voll und ganz der „Kunst der wirbelnden Stöcke“.
In lockerer Atmosphäre und mit viel Spaß werden mit einfachen und vor allem sinnvollen Übungen die Grundlagen der philippinischen Kampfkunst Kali unterrichtet. Ebenso werden grundlegende Bewegungen (Fallen, Rollen, usw.), Basistechniken aus dem Kick- und Thaiboxen, sowie aus dem Bodenkampf vermittelt.
Konzentration, Disziplin und Zielstrebigkeit, sind Qualitäten, die man aus dem Training in die Schule, und die Freizeit mitnimmt. Dabei ist das Kali-Training natürlich ein prima körperlicher Ausgleich zur Schule - wo kann man seine Kräfte und Energien besser raus lassen als im Training?
Das Beste an der Sache ist, dass man keinerlei Voraussetzungen dafür braucht: Ob Mädchen oder Junge, klein oder groß, stark oder weniger stark – bei uns ist jede und jeder herzlich willkommen.
Unser Trainer, Bernd Altenhöfer, der das Training leitet, unterrichtet auch Kurse für Gewaltprävention und Selbstverteidigung an Schulen, der VHS und beim Hochschulsport.
Falls also dein Interesse geweckt wurde, du zwischen 10 und 16 Jahre alt bist und Spaß an Bewegung hast, komm einfach mal zum Probetraining vorbei! Egal ob alleine, mit Eltern, Geschwistern oder Freunden. Wer teilnehmen möchte ist jederzeit willkommen.
Du willst dich geschmeidig und kraftvoll im Stehen aber auch am Boden bewegen können? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich. Mit Basisbewegungen aus dem Kali und dem Silat hebst du deine Bewegungsqualität auf ein neues Niveau und steigerst zugleich auch deine funktionelle Kraft.
Du möchtest das Erlernte aus den verschiedenen Kali-Stunden mit höherer Intensität und unter Druck austrainieren und ausprobieren, dann ist dies deine Stunde. Hier kommst du ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und erhältst sofort ein Feedback ob das Erlernte funktioniert oder ob noch mehr Training nötig ist.
Wer gefallen an schlagenden Kampfsportarten wie Boxen, Kickboxen oder Thaiboxen hat ist in dieser Stunde genau richtig. Auch wenn bei uns im No4 Aktivzentrum der Schwerpunkt ganz klar bei der philippinischen Kampfkunst Kali liegt, gehören Faustschläge und Tritte dennoch zu den Basistechniken, die man nicht vernachlässigen sollte.
Unser Langstock-System ist kompakt, effektiv und kraftvoll. Neben den Umgang mit dem langen Stock schult dieses Training eine gute Körpermechanik und ist darüber hinaus auch ein hervorragendes Ganzkörpertraining. Das Training mit dem Langstock ist Waffenübergreifend, wodurch die erlernten Bewegungen zum einen auf schwere und unhandlichen Waffen, die man mit zwei Händen führen muss, zum anderen aber auch auf die Körperwaffen übertragen werden können. Das Training mit dem Langstock ist für Einsteiger ebenso wie für Fortgeschrittene geeignet und sollte in keinem Trainingsplan fehlen.
Obwohl wir in einer Selbstverteidigungssituation versuchen den Bodenkampf zu vermeiden, kann es dennoch vorkommen. Ob nun gewollt oder ungewollt, müssen wir mit dieser Situation umgehen können. Aus diesem Grund ist diese Stunde ein fester Bestandteil in unserem Stundenplan. Es werden Elemente aus dem Kali-Bodenkampf (Dumog) sowie Techniken aus anderen Kampfsportarten wie z. B. BJJ (Brazilian Jiu-Jitsu) oder Luta Livre in das Training mit integriert.
Auch wenn wir versuchen den Focus auf die Selbstverteidigung zu setzen, kommt der Spaß und das “Spielen” nicht zu kurz. Denn es gibt kaum eine Disziplin im Kampfsort, in der man besser und dennoch recht kontrolliert miteinander “spielen” kann, um seine Kräfte zu messen.
Da die philippinischen Kampfkünste vor allem für ihre Effektivität im Gebrauch von Waffen wie Stöcke und Messer bekannt sind, hört man häufig die Aussage, dass dies kein realistisches System für Selbstverteidigung sein kann, da man ja eigentlich nie einen Stock dabei hätte.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Obwohl man tatsächlich recht selten mit Stöcken und Messern bewaffnet durch die Gegend rennt, besticht die Kampfkunst Kali durch ihr “waffenübergreifendes” Prinzip. Unabhänging davon, ob man nun einen Stock, ein Messer, eine Flasche oder auch nichts in den Händen hält, sind es immer die gleichen Bewegungsmuster, die man benutzt. Dadurch ist Kali schnell erlernbar und auf jede Situation übertragbar. Und, da der Umgang mit Waffen schon zu Beginn im Training integriert ist, wird man auch nicht von dieser Situation überrascht und kann dementsprechend “vorbereitet” reagieren.
Durch dieses waffenübergreifende Prinzip sprechen wir im Kali auch eher von den “Body Weapons” (Körperwaffen) als von den “Empty Hands” (leere Hände)
Und genau um diesen Übertrag auf die Körperwaffen geht es in dieser Stunde. Ausschließlich!
Spätestens in dieser Einheit sollte auch der Letzte verstehen, warum Kampfsport und Selbstverteidigung nicht wirklich das gleiche ist. Während im Kampfsport nach vorbestimmten Regeln gekämpft wird, sieht es in der Selbstverteidigung ganz anders aus.
Alles ist unklar, nichts ist geregelt. Jede Entscheidung bringt eine Konsequenz für das Leben und die Gesundheit mit sich. Für dich und für alle Beteiligte, ob Freund oder Feind. Kommen dann auch noch Waffen, wie z. B. ein Messer ins Spiel wird einem schnell klar, dass Flucht eine echte Alternative darstellt.
Doch was ist, wenn Flucht nicht möglich ist, da man in der Ecke steht oder der Freund, die Freundin oder auch die Familie bedroht wird. Wie geht man mit der Situation um, und wie überlebt man diese?
Antworten findet ihr in dieser Stunde. Auch wenn diese einem nicht immer gefallen, denn wir werden keine Illusionen verkaufen und euch keine falschen Versprechungen machen.
Diese Stunde setzt eine Trainingserfahrung von mindestens 6 Monaten regelmäßiges Kali-Beginner Training voraus.
Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen - ab 15 Jahren
Gefahren im Ansatz erkennen, Bedrohungen aus dem Weg gehen, gewalttätige Auseinandersetzungen vermeiden und selbstsicher auftreten – dies Alles wird in diesem Kurs geübt. Sie erfahren, wie Sie sich durch clevere Verteidigung mit Gegenständen, die sich in der Tasche finden lassen, z.B. Handy, Kugelschreiber, Deo-Spray oder auch die Handtasche selbst, schützen können, wenn es keine Alternative mehr gibt. Es werden einfache, bekannte Bewegungsmuster aufgegriffen und trainiert, die Angriffe und Gefahr neutralisieren und Schutz gewährleisten. Jede Kursteilnehmerin lernt Möglichkeiten kennen, auch scheinbar stärkere Angreifer sicher abzuwehren.